Fach- und Führungskräfte

Ingenieur:­in

... für eine starke und zukunftsfähige Stadt

Symbolfoto für das Berufsbild Ingenieurin / Ingenieur

Wie soll unsere Stadt in Zukunft aussehen? Wie können wir uns fit machen für die großen Heraus­forderungen unserer Zeit? Wie kann Lüneburg die nach­haltige Entwicklung weiter voran­treiben? Das sind große Fragen, auf die wir auch in der täglichen Praxis Antworten finden möchten, um unsere Stadt stark zu machen für heute und morgen.

Da wir regel­mäßig in unsere städtische Infra­struktur investieren, vor allem auch in Schulen und Tages­einrichtungen für Kinder, in Straßen, Bus­halte­stellen und Rad­wege, aber auch in Sanierungs­gebiete, Gemeinschafts­unterkünfte und vieles mehr, freuen wir uns immer über engagierte Unter­stützung. Wir haben viele interessante Einsatz­gebiete und Projekte für Sie als Ingenieur:in der Fach­richtungen Architektur, Bau­ingenieur­wesen, Stadt­planung, Landschaftsplanung, Umwelt, Bauen und Gebäude­technik oder auch Verkehr.

Zu den vielen Baudenkmalen der Hansestadt gehört auch das Rathaus - hier eine Ansicht aus dem Rathausgarten.

Stadt­entwicklung

Die Stadt­entwicklung ist ein Aufgabengebiet im Baudezernat der Stadt. Es umfasst die Stadt­planung sowie den Bereich Bau­aufsicht und Denkmal­pflege. Lüneburg ist eine Stadt mit mehr als 1400 Bau­denkmalen.

Je nach Einsatz­gebiet führen und begleiten Sie Verfahren der städte­baulichen Entwicklung, überprüfen die Einhaltung planungs- und bauordnungs­rechtlicher Vorschriften oder setzen sich für die Erhaltung und Pflege denkmal­geschützter Bausubstanz ein.

Ein Graffito schmückt die Ansicht unterhalb des Neubauprojekts Wandrahmbrücke

Tiefbau und Grün

Straßen, Brücken und Plätze mit historischem Hinter­grund umzugestalten für Ansprüche unserer Zeit - (auch) das ist unser Metier im Fachbereich Tiefbau und Grün. Neben den Bedürfnissen der verschiedenen Nutzer:innen gehören auch Denkmal­schutz und nachhaltige Stadt­entwicklung zu unseren Koordinaten.

Unsere Grün­planung zeichnet sich durch Abwechslung aus: Spiel- und Bolzplätze, Grün- und Parkanlagen sowie inner­städtische Straßen und Plätze sind zu pflegen, zu unterhalten und manchmal auch ganz neu zu denken und anzupassen. Stichwort Klimawandel: Nachhaltigkeit, klimaresiliente Bepflanzung und Umgestaltung, Natur- und Artenschutz sind Teil unseres täglichen Tuns.

Zu sehen ist ein Klassenraum.

Hoch­bau, Technik und Frei­raum­planung

Der Fach­bereich Gebäude­manage­ment betreut zahlreiche Schul-, Kita-, Verwaltungs- und andere Gebäude der Stadt. Bei uns arbeiten junge und erfahrene Kräfte zusammen an den Projekten.

Im Hochbau-, Frei­anlagen- und Haus­technik­bereich passen wir unseren Bestand kontinuier­lich aktuellen Anfor­derungen an. Ein Fokus liegt dabei auf den Schul- und Bildungs­bauten. Bei allen Projekten stehen die Nutzer:innen im Mittel­punkt. Durch gute Teamarbeit gelingen nutzungs­orientierte Konzepte, auf­einander abgestimmte Fach­planungen sowie nachhaltige Bau- und Sanierungs­vorhaben.

Eine Grafik mit dem Rathaus, einem Erdball, einem Windrad, Personen und weiteren Elementen symbolisiert die Klimaschutz-Bemühungen der Hansestadt Lüneburg.

Stichwort Klima, Umwelt, Mobilität

Nachhaltige Stadt­entwicklung hat viele Facetten: kommunale Wärme­planung z.B., die Ko­ordination energie­wirtschaftlicher Themen, die Förderung erneuer­barer Energien. Unsere Arbeit ist Schnitt­stellen-Arbeit.

Spannende Aufgaben zwischen Umwelt­schutz und Bürger:innen-Nähe bietet unser Bereich Umwelt. Das technisch geprägte Tätigkeits­spektrum reicht von Boden­schutz über Gewässer­unterhaltung bis Immissions­schutz.

Das Mobilitäts-Team versteht sich als Trieb­feder für eine städtische Verkehrs­wende. Wir gehen z.B. in die Vor­planungen für Infra­struktur-Vorhaben, in den Austausch mit Bürger:innen und Interessen­vertretungen, in die Abstimmung von Mobilitäts­fragen und vieles mehr.

Vom Ingenieurbüro zur Hansestadt - aus guten Gründen

So sehen es Fachkräfte, die (schon) bei uns sind:

Portrait eines städtischen Architekten auf dem Berg beim Salzmuseum

„Die Gebäude­wirt­schaft der Hanse­stadt Lüne­burg ist einer der größten Auftrag­geber für spannende
und lokale Hochbau­projekte. Als angestellter Architekt habe ich sie beim Umbau der ältesten Schule
Lüneburgs kennen­gelernt. Jetzt kümmere ich mich unter anderem als Projekt­leiter um die komplexe
Sanierung und Neu­konzeptio­nierung des Salz­museums auf dem Gelände der historischen Saline.
Und zwar nicht als ausführende Kraft für einen klar definierten Bereich, sondern als derjenige,
der mit­steuert, lenkt, Regie führt. Da bekommt man viel mehr Ein­blicke in die Entscheidungs­prozesse
und kann zu ziel­orientierten Kompromissen beitragen.“

Simon Eberhard – M.A. Fachrichtung Architektur, im Bereich Hochbau und Technik

Portrait einer städtischen Ingenieurin im Besprechungsraum des Fachbereichs

„Ich mag meinen Job wirklich sehr, habe tolle Kollegen und eine Chefin, die weiß, was sie mir zutrauen kann. Am meisten freue ich mich immer auf das nächste Projekt – oft ein Stück größer als die vorherigen. Aktuell ein 9000-qm-Straßen­umbau­projekt. Lüneburg mit­zu­gestalten macht Spaß. Jeder Tag ist anders, aber niemals lang­weilig. Außerdem schätze ich die große Flexi­bilität beim Arbeit­geber Hanse­stadt – ich kann Arbeits­zeiten und -orte so planen, dass Vollzeit­job und Familie problem­los zusammen­gehen.“

Tanja Berg – Projekt­leiterin im Aufgaben­bereich Straßen- und Brücken­bau

Portrait eines städtischen Straßenbauers auf einer denkmalgeschützten, neu gestalteten Straße

„Was ich bei der Arbeit brauche, ist Schwung, Team­geist, Wert­schätzung und vor allem Spaß an der Sache. Wenn das alles stimmt, dann bleibe ich auch gern länger. 24 Jahre jetzt schon. Es gibt ja auch immer wieder inte­ressante Bau­vorhaben... Klar war ich anfangs skep­tisch - ein Straßen­bauer in der Verwaltung, ob das passt? - Inzwischen weiß ich: passt! Bei uns im Team ist Platz für unterschied­lichste Bio­graphien. Und schnacken kann man auch. Muss auch sein, denn Straßen baut man nicht im stillen Kämmer­lein."

Björn-Olde Backhaus – Bau­leiter im Aufgaben­bereich Straßen- und Brücken­bau

Portrait einer städtischen Architektin auf ihrer Kita-Baustelle im Freien. Im Hintergrund werden Wandmodule eingehoben und montiert.

„Meine Moti­vation: Gebäude zu bauen, von denen die Öffent­lichkeit einen Nutzen hat. In Lüne­burg bearbeite ich ein breites Spek­trum: Kitas, Schulen, Stadtteil­häuser … und zwar durch­gängig von der ersten Planung bis zur Fertig­stellung, als Projekt­leitung in Zusammen­arbeit im großen Team von Fachplaner:innen, unter früh­zeitiger Ein­beziehung der zukünftigen Nutzer. Ich mag diese Verant­wortung für ‚meine‘ Gebäude. Und ich schätze es sehr, dass unsere Leit­linien für das Bauen sich in hohem Maße an Nachhaltig­keit orientieren.”

Sabine Bachmann – Architektin im Gebäude­manage­ment

Portrait eines städtischen Ingenieurs auf seiner Baustelle im Inneren eines mit Stroh und Lehm errichteten Gebäudes.

„Ich kann für meine Stadt, für meine Familie, Freunde und Bekannte öffentliche Gebäude und Flächen mitgestalten. Dabei kann ich Ideen zu nachhaltigen Bauweisen mit entwickeln und umsetzen. Aktuell z.B. für einen viel beachteten Hort-Neubau in lehmverputzter Stroh­bauweise.  Bauen für die Zukunft! Es gibt Fortbildungs­möglichkeiten, meine Baustellen erreiche ich alle mit dem Fahrrad. Und: Durch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice lassen sich für mich, als Vater von 4 Kindern, Familie und Beruf wunderbar vereinbaren.”

Christoph Müller - Ingenieur im Gebäude­manage­ment

Portrait einer Freiraumplanerin vor einem neuen Sportplatz mit Hochsprung- und Kugelstoß-Anlage

"Was mich moti­viert? Wenn ein schönes Projekt, an deren Reali­sierung wir länger getüf­telt haben, fertig geworden ist. So wie dieser Sport­platz mit einer Hoch­sprung- und einer Kugel­stoß-Anlage, wie wir sie sonst nirgends bisher als Stadt haben. Kinder und Jugend­liche können hier ihr Talent für Sport aus­probieren, und wer weiß, wohin ihr sport­licher Weg sie dann noch führt. Das macht mir Spaß und ist sinn­voll. Dabei kann ich sehr eigen­ständig arbeiten und dennoch im Austausch mit anderen Fach­disziplinen meinen Hori­zont erweitern."

Susanne Schröder – Freiraum­planerin im Bereich Hochbau & Technik

Portrait einer Freiraumplanerin auf dem Außengelände einer neuen Kita, im Hintergrund führt eine Rutsche vom Dach auf das Spielgelände

„Besonderen Spaß an der Frei­raum­planung bei uns in der Stadt machen mir die Beteiligungs­prozesse für Kinder und Jugend­liche, Familien und auch Fachpersonal von Kitas und Schulen. Nicht alle Wünsche können wir überall erfüllen. Aber wenn es passt, dann kann auch schon mal eine Rutsche vom Kita-Dach in den Innen­hof führen. Überhaupt ist die Arbeit für Einrich­tungen, also Kitas, Schulen, Stadt­teil­häuser, Unter­künfte, komplex und spannend. Es gibt mehr zu berück­sichtigen als beim Spiel­platz auf der grünen Wiese.“

Annette Sönksen – Freiraum­planerin im Bereich Hochbau & Technik

Platz für spannende Projekte und eigene Ideen

Die Hanse­stadt Lüneburg ist groß genug, um eine Viel­zahl sehr unter­schiedlicher und interessanter Aufgaben zu bieten - und überschau­bar genug, dass unsere Fach­kräfte nicht nur jeweils für Teil­gebiete zuständig sind, sondern Projekte oft­mals von A bis Z begleiten können. Das lässt Raum für eigene Ideen und echte Ver­antwortung.

Zu sehen ist mobiles Raummodul, dessen Holzoberfläche karbonisiert, also durch Feuer geschwärzt ist.

Schwarz "malen"? Gerne doch!

Auf den ersten Blick wirkt es un­gewöhn­lich: Aus­gerechnet schwarz ist die Fassade dieser mobilen Klassen­zimmer, wie sie inzwischen an mehreren städtischen Schulen stehen. Doch das kontrollierte Verbrennen der Holz­ober­flächen (Karbo­nisieren) ist ein natürlicher Holz­schutz und bremst Schimmel, Insekten und Verwitterung aus. Und zwar ganz natürlich. Der Vorschlag, dieses Verfahren vor Ort auszuprobieren, kam von unseren Beschäftigten.
Wir freuen uns auch auf Ihre guten Ideen und nach­haltigen Ansätze!

Ein Blick auf die neu gestaltete, denkmalgeschützte Salzstraße am Wasser, mit Gastro-Tischen und -Stühlen.

Mit der Leidenschaft für gute Lösungen

Eine denkmal­geschützte Straße, histo­rische Katzen­köpfe, Außen­gastro­nomie und Anlieger-Inte­ressen, der Wunsch nach Barriere­frei­heit und guter Nutz­barkeit auch zu Fuß und mit dem Rad ... puh, gar nicht so einfach. Und doch zu lösen. Im Team. Mit dem Ziel im Blick und der Leiden­schaft fürs Tüfteln, Kommu­nizieren, Anders Denken. - Haben Sie auch Spaß an solcher Arbeit? Ist es Ihr Anliegen, die Plätze und Straßen Lüneburgs gut zugänglich zu machen? Dann werden Sie doch Teil unseres Teams!

Aus einem Wasserhahn im Grünen läuft Wasser.

Verantwortung für Ressourcen wahrnehmen

Grund­wasser gehört geschützt. Die Kolleg:innen in unserem Bereich Umwelt fühlen sich für den Schutz und den verantwortungs­vollen Umgang mit dem Grund­wasser in der Hanse­stadt Lüne­burg verantwortlich. Daraus ergeben sich unterschied­liche Aufgaben: Zum Beispiel der wachsame Blick auf die Einhaltung gesetz­licher Rege­lungen und der Austausch mit verschie­denen Nutzer:innen und Expert:innen. Aber auch die Mitwirkung an ganz­heitlichen Rahmen­planungen, wie dem Grund­wasser­management und weiteren Aktivitäten, um der Stadt zu helfen, sich ans Klima anzupassen.

Kinder spielen auf einem neu gestalteten Schulhof

Grüße aus dem Mittel­alter

Lüne­burgs Reich­tum an Bau­denkmälern kann Projekte sehr spannend machen. - Hier lautete die Aufgabe, den Schul­hof einer Innen­stadt-Grund­schule komplett zu erneuern.  Entstehen sollte möglichst viel Platz zum Bewegen. Die Bedin­gungen: ein historisches Schul­gebäude, räumliche Enge, eine Feuer­wehr­zufahrt und wertvolle, alte Bäume. Und dann kam auch noch ein verbor­genes Keller­gewölbe aus dem Mittel­alter zum Vor­schein... Also: nochmal ganz neu nach­denken. Und zwar alle zusammen. Mit vereinten (Fach-)­Kräften. - Ein Kinder­spiel für Sie? Lassen Sie uns reden!

Das bieten wir Ihnen

Luftbild - Blick über das historische Rathaus und die Innenstadt (Foto: Behns)
  • anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben in einer wachsenden Stadtverwaltung mit viel Eigenverantwortung
  • als Trägerin des FaMi-Siegels eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie flexible Arbeitszeiten und 30 Tage Urlaub
  • eine gründliche Einarbeitung in das Aufgabengebiet
  • Work-Life-Balance durch Gleitzeit und mobiles Arbeiten, auch Sabbaticals sind möglich
  • Entwicklungsmöglichkeiten durch fachspezifische und fachübergreifende Fortbildungen
  • ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement
  • eine geregelte, der Aufgabenwahrnehmung entsprechende Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), Jahressonderzahlung, leistungsorientierte Bezahlung sowie die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes im Bereich der Altersvorsorge
  • Leistungsentgelte und Fachkräftezulagen
  • vergünstigte Parkmöglichkeiten in städtischen Parkhäusern (Am Rathaus und Lünepark)
  • Fahrradleasing; Zuschuss zum Jobticket

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Stellenbezeichnung Einstellung zum Einsatzort
EDV-Koordination für das Dez. V Vollzeit • unbefristet
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
Ingenieurberufe Vollzeit/Teilzeit • unbefristet
21335 Lüneburg
Initiativbewerbung Vollzeit/Teilzeit
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
Praktika Vollzeit/Teilzeit • befristet
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
Steuersachbearbeitung (m/w/d) Vollzeit • unbefristet
21335 Lüneburg

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Schmuckansicht vom Platz Am Sande in Lüneburg

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Portraitfoto Frau Gödecke, Ansprechpartnerin für Personalfragen bei der Hansestadt Lüneburg
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Stefanie Gödecke Bereichsleitung Personalservice Hansestadt Lüneburg
Eingang A, 1. Stock, Zimmer 2.02
Am Ochsenmarkt, 21335 Lüneburg
04131 309-3234
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